Über das Buch
Flo und Bernd, zwei junge Wiener, äußerlich typische Mittzwanziger, geben ihr ach so sicheres und materielles Leben in Österreich auf. Nach jahrelanger Verdrängung von Ereignissen und Gefühlen aus der Vergangenheit wagen sie einen Neuanfang. Der Ausstieg aus dem System ist geplant. Die Reise führt sie nach Myanmar, Asien. Sie tauchen in eine für sie neue Welt ein, voller Erwartungen und Neugier. In der Wildnis erhoffen sie sich ein Leben ohne Zwang, Druck und Widerstand. Ein Leben in vollkommener Freiheit. Keine leeren Augen, die nur Sinnloses sehen, dafür aber neue Gedanken, Hoffnung und ein Einssein mit der Natur. Sie begegnen Menschen, die wenig besitzen und in dieser Bescheidenheit glücklich sind. Menschen, die teilen, glauben und in Demut leben. In all dem Schönen entdecken die beiden Antihelden aber auch die rauen Seiten eines diktatorischen Landes. Und dass man nicht alles hinter sich lassen kann, wovon man sich befreien wollte.